Spätestens seit Timothy Ferris sein Buch „die vier Stunden-Woche“ veröffentlichte, ist virtuelle Assistenz ein Begriff. Muss man als Selbstständiger wirklich alles selbst machen? Viele glauben das und haben verlernt zu delegieren. Was dabei rauskommt? Na, meist nichts Schönes. Dann hat die Woche plötzlich 60 Stunden und man sieht seine Familie überhaupt nicht mehr. Weil man sich um wirklich alles kümmert. Vom Online-Shop bis hin zum Versand seiner Produkte, Emails beantworten, Kundensupport, Listen erstellen usw.

Dann die Überlegung, man könnte doch eine Assistenz einstellen. Eigentlich auch eine gute Idee, aber gerade wenn man neu gegründet hat und eine instabile Auftragslage zu verzeichnen hat, ist das Thema Lohnkosten nicht zu unterschätzen.

Die Lösung heißt virtuelle persönliche Assistenz oder kurz VPA. Aber was ist das genau? Im Grunde ist ein VPA eine Art „Sekretär“ der allerdings virtuell, also vom Homeoffice, über Telefon, Skype, Email, WhatsApp und Co. verschiedene Aufgaben übernimmt.

Der Vorteil dabei ist dass der Unternehmer nur die anfallenden Stunden bezahlen muss. Er muss sich auch nicht um An- oder Abmeldung des Assistenten kümmern. Und auch nicht um Ausfälle wie Krankheit oder Urlaub.